Um Daten im Internet bereit zu stellen oder zu empfangen benötigt man – je nach zu erledigender Aufgabe – Programme, die Aufrufe (Requests) und Antworten (Responses) verstehen, verarbeiten und senden können.
Um zum Beispiel eine Internetseite bereit zu stellen benötigt neben einer verbundenen Domain ein Programm, das auf Aufrufe der Webseite mit deren Daten antworten kann. Dieses Programm heißt Webserver (kurz: Server). Dieser muss auf einem Computer laufen, und Anschluss an das Internet haben. Üblicherweise werden viele solcher Rechner in Rechenzentren betreut um das Wartungsaufkommen zu reduzieren. Das Unternehmen (oder die Person), das diese Rechner an den Endkunden vermietet, nennt man Webhoster (kurz: Hoster).
Auch E-Mails werden über einen Server – üblicherweise einen Mail-Server – empfangen. Um E-Mails zu empfangen muss der Mailserver, den ein Webhoster bereit stellt korrekt eingerichtet werden. Das ist eine Aufgabe, die ein Webhoster dem Kunden abnehmen kann und so das einrichten von neuen E-Mail-Adressen und Postfächern enorm vereinfacht.